
Funktionsprinzip
Im Gegensatz zum Softstarter, bei dem ausschließlich die Spannung geregelt wird, wird beim Frequenzumrichter zusätzlich die Drehzahl geregelt. Der Anlaufvorgang kann über eine programmierbare Rampenfunktion gesteuert werden.
Der Frequenzumrichter hat schon bei einer geringen Drehzahl ein hohes Drehmoment und kann somit auch zum Beispiel gorße Trägheitsmomente bewältigen. Daher kann die Drehzahl auch sehr langsam gesteigert werden.
Das Drehmoment darf dabei kurzzeitig auch höhere Werte haben als bei Nennbetrieb, so dass auch Anlauf unter Volllast möglich ist. Das ist unter anderem beim Start von Kompressoren, wenn diese gegen noch vorhandenen Druck anlaufen müssen, wichtig.

Welche Vorteile hat ein Frequenzumrichter
- Vorteile:
- Dreileiterverdrahtung, ersparnis gegenüber Stern-Dreieck Verkabelung
- Schutz des Motors und seiner Verkabelung
- Geringer Wartungsaufwand durch Sanftanlauf
- verbesserter Leistungsfaktor
- hohes Drehmoment auch bei niedriger Drehzahl
- Phasengeschwindigkeit einstellbar und somit individuell auf die Prozessführung anpassbar
- Drehzahl, Drehmoment und Leistungsbereich wird in Echtzeit überwacht
- Drehzahlveränderung mit U/f-Steuerung
- kompakte Bauweise
- Einbindung über Bus-Systeme möglich
- und vieles mehr...
Softstarter Leistungen
